Nicholas Mukomberanwa

Er wuchs in ländlicher Umgebung auf. An der Serima-Missionsschule lernte er Holzschnitzerei der christlichen und der afrikanischen Tradition kennen. 1962 traf er Frank McEwen, den Direktor der Nationalgalerie in Salisbury (heute Harare). Noch als Polizist begann er mit der Bildhauerei. Ab 1976 machte er sie zu seiner Profession. Bald erschienen seine Werke auf internationalen Ausstellungen. Anfänglich bevorzugte er für die Darstellung von afrikanischen Kultfiguren und Szenen aus der Bibel einfache runde Formen, später entwickelte er einen komplizierteren geometrischen Stil, den er unter Verwendung des harten Penhalonga-Serpentinits durch scharfe Linien und Flächen zu weitgehender Abstraktion steigerte, oft in überwältigender monumentaler Ausprägung.

Ausstellungen

Nicholas Mukomberanwa gilt international als einer von Simbabwes bedeutendsten Bildhauern. Seine Werke stehen heute weltweit in vielen

 

Porträt vom Shona-Künslter Nicholas Mukomberanwa.